Zum Umgang mit Backsteinbauten (Veröffentlichung), Hamburg

Zum Umgang mit Backsteinbauten (Veröffentlichung), Hamburg

Projekttypologie: Veröffentlichung in der Reihe "Praxishilfe Denkmalpflege"
Auftraggeber: Kulturbehörde Hamburg, Denkmalschutzamt
Projektzeit: 2016
Leistung: Verfassen eines gut strukturierten Ratgebers auf wissenschaftlich aktuellem Stand mit Projektbeispielen

Im Blickpunkt dieser Broschüre stehen denkmalgeschützte reine Backsteinfassaden und Mischformen, bei denen Teilflächen aus Putz, Naturstein- oder Stuckelementen bestehen.
Die Fassaden tragen die Hauptlast des Schutzes vor Witterungs- und Umwelteinflüssen, deshalb besteht gerade hier aufgrund von Schäden Instandsetzungsbedarf.

Den Betrachtungsschwerpunkt bilden die Siedlungsbauten der 1920er und 1930er Jahre und die des Wiederaufbaus. Hauptthemen sind deren Außenwände mit ihren besonderen Steinfarben, Oberflächen, Formaten und Verbänden sowie Fugen, Regelquerschnitte der Außenwandaufbauten (ein- oder mehrschalig, mit oder ohne Luftschichten) sowie die Anschlüsse an Ortgänge, Traufen, Fenster, Türen, Balkone, Loggien, Sockel und Decken.

Techniken der Wärmebereitstellung und Wärmeversorgung werden am Rande angesprochen, da sie den ‚energetischen Sanierungsdruck' von den Fassaden nehmen können. Die meisten mit Blick auf den Klimaschutz vorgenommenen Installationen von dicken Dämmschichten haben meist geringere Wirkung als gemeinhin angenommen wird, und das um den Preis einer irreversiblen Überdeckung bis dahin erhaltener Substanz.

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d3-architekten
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Thomas Dittert
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